Holzpellet-Heizanlagen

Welche Brennertechnik gibt es?

Die als Festbettreaktor ausgeführte Feuerungsanlage wird automatisch mit Brenngut versorgt. Die Steuerungs- und Regelungstechnik der Anlage führt den Brennstoff schrittweise in der Menge zu, die der benötigten Wärmeabgabe entspricht. Je nach Ausführung werden die zugeführten Holzpellets entweder mit Heißluftgebläsen automatisch entzündet, oder es wird im Brennraum dauerhaft ein Glutbett erhalten.
Holzpelletheizungen arbeiten mit unterschiedlichen Techniken der Beschickung:
Heute aktuell sind es die speziell für die Pelletverbrennung entwickelte Fallschacht- oder Pelletfeuerung, die Unterschubfeuerung, die Quereinschubfeuerung oder der Einsatz eines Walzenrostsystems in Verwendung.

  • Bei der Fallschachtfeuerung rutschen die Pellets über eine Fallrinne in einen Brennertopf. Durch die Verwendung eines Brennertopfs ist der Verbrennungsbereich exakt definiert, die Verbrennung kann daher genau gesteuert werden.
  • Bei der Unterschubfeuerung werden die Pellets mittels einer Förderschnecke von unten auf einen Brennteller gedrückt, verbrennen dort und die übrig bleibende Asche fällt über den Tellerrand in den darunterliegenden Aschebehälter.
  • Die Quereinschubfeuerung funktioniert ähnlich wie die Unterschubfeuerung, nur dass der Brennstoff über eine Förderschnecke von der Seite auf den Brennteller geschoben wird. Dabei können sowohl der Brennteller als auch die Luftzufuhr zur Anpassung an Teilleistungen speziell ausgeformt werden.
  • Beim Walzenrostsystem fallen die Pellets von oben auf mehrere, sich langsam drehende Stahlscheiben mit geringem Zwischenraum. Ein Abstreifkamm reinigt bei jeder Umdrehung die Zwischenräume, so dass ebenfalls die Asche ungehindert nach unten durchfallen und Verbrennungsluft nach oben zugeführt werden kann.
  • Bei der Sturzbrandtechnik hingegen fallen die Pellets von oben auf einen Rost in einer Brennkammer. Die Flammen werden mit Hilfe eines Saugzuggebläses durch den Rost nach unten gezogen. Bei diesem System entsteht die geringste Aschemenge.

Um Effizienz und Schadstoffgehalt der Abluft zu optimieren, steuern moderne Holzpelletbrenner die Verbrennung entweder über einen Temperatur- oder Flammraumfühler in Verbindung mit einer über ein Saugzuggebläse stufenlos regelbaren Verbrennungsluftzuführung oder einer Lambda-Sonde. Die heißen Verbrennungsgase werden über einen Wärmeübertrager mit manueller oder automatischer Reinigung der Nachheizflächen bzw. Wirbulatoren (auch Turbulatoren genannt) in den Schornstein geführt.

Die anfallende Asche fällt in einen Aschekasten. Um die Intervalle, in denen eine Ascheentnahme nötig ist, zu verringern, wird die Asche teilweise im Aschekasten komprimiert. Vereinzelt werden auch Ascheaustragssysteme eingesetzt, bei denen die Brennrückstände mittels Förderschnecken in Sammelbehälter transportiert werden.

Quelle: Wikipedia

Wie werde ich meine alte Heizungsanlage los?

Der Schrotthändler nimmt Ihre alte Heizungsanlage gerne mit. Mehr Geld erhalten Sie, wenn Sie Ihre alte Heizungsanlage ins Internet stellen. Es gibt immer Abnehmer, die Ersatzteile etc. benötigen.

Wie entsorge ich meine alten Heizöltanks?

Es gibt verschiedene Entsorgungsfirma. Z. B. Ihren örtlichen Energieversorger. Wichtig ist, dass Sie sich eine Bescheinigung für die fachgerechte Entsorgung erhalten. Diese Bescheinigung wollen einige Landkreise nach der Entsorgung sehen, denn einige Tankanlagen stehen beispielsweise im Wasserschutzgebiet. Die Restölmenge in den Tanks (der Ölschlamm liegt auf dem Boden und dass Öl darüber ist noch verwendbar) muss nicht immer komplett entsorgt werden und kann daher gegen einer Gebühr des zeitlichen Aufwandes auch bei einem Bekannten oder Familienangehörigen wieder eingefüllt werden. Die Kosten einer solchen Entsorgung können also so gering wie möglich gehalten werden.