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Die Interessengemeinschaft
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Unser unabhängiger Verbraucherzusammenschluss von Holzpellet-Heizern ist seit 2022 in ganz Norddeutschland aktiv (siehe Karte). In dieser Gemeinschaft sind wir stark und können daher auch besser über Holzpellet-Preise und Abnahmekonditionen mit den Lieferanten verhandeln.
Dadurch sind wir in der Lage für unsere Holzpelletfreunde im Durchschnitt ca. 17% (Stand Mai 2024 – Quelle DEPV) des üblichen Marktpreises für DINplus bzw. ENplus A1 – Qualität-Holzpellets einzusparen! Die Organisation und Abwicklung wird zentral für alle Holzpelletfreunde übernommen. Eine Bestellung ist insbesondere in den beiden Hauptbestellzeiten (Jahresanfang und Sommer) besonders günstig.

Aktuell (Stand Mai 2024) liegen wir mit unserem Holzpellet-Preis ca. 50 % unter dem Preis von Heizöl (in entsprechenden Vergleichsmengen).

Nehmen Sie doch einfach Kontakt zu uns auf: KONTAKT                      Alles Pelleti!?

Wie viel Holzpellets benötige ich für Warmwasser?

Beim Bestellen von Holzpellets wird öfter darüber nachgedacht erst kurz vor dem Winter zu bestellen. Die Begründung dafür ist häufig der Warmwasserverbrauch über den Sommer.
Dazu mal folgende Rechnung:

Eine Person benötigt im Durchschnitt 1 m³ Warmwasser pro Monat (Warmwasser mit 60 °C). Dafür verbraucht sie 12 kg Holzpellets.

Wenn wir davon ausgehen, dass von Mai bis einschließlich August / September nicht geheizt werden muss, sondern nur Warmwasser bereitet gestellt wird –  sagen wir mal rund vier Monate – dann ergibt sich pro Person eine Holzpelletmasse von 48 kg.

Für ein zwei-Personen-Haushalt wären es dann ca. 100 kg.
Bei einem vier-Personen-Haushalt reden wir dann über ca. 200 kg.

Lohnt es sich dann wirklich bis zum Winter zu warten? Um dann den höheren Winter-Holzpelletpreis zu zahlen? Vielleicht doch lieber im Sommer tanken?

Feinstaubemissionen bei Holzpellets-Verbrennung

Die Feinstaubemissionen bei Holzpellets-Verbrennung kann um fast 50 % gesenkt werden.
Die Mitarbeiter des Instituts für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (IUE) der Technischen Universität Hamburg (TUHH) fanden heraus, dass durch die Zumischung des Minerals Kaolinit bei der Herstellung der Holzpellets sich die Feinstaubemissionen bei der späteren Verbrennung um knapp 50 % verringern würde.

Dies wäre ein großer Fortschritt im Bereich Holzpellets, da diese beim Verbrennen, im Gegensatz zur Verbrennung von Erdgas oder Erdöl, vergleichsweise hohe Feinstaubemissionen aufweisen. Pressemitteilung der TU Hamburg

CO2-Steuer aufteilen – Heizen mit Holzpellets

Am 01.01.2023 trat das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz (CO2KostAufG) in Kraft. Dieses beinhaltet die Vorschriften über die Aufteilung der Kohlendioxidkosten bei der Abrechnung der Wärme- und Warmwasserkosten. Das Gesetz gilt für alle Abrechnungszeiträume ab 01.01.2023.

Von dem Gesetz sind Wohn- und Gewerbeliegenschaften, die mit Erdgas, Flüssiggas, Heizöl, Kohle, Fern- oder Nahwärme beheizt werden betroffen.

Für Holzpellet-Heizer fällt keine CO2-Steuer an.

Dazu nochmal folgender Link: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/CO2Kostenaufteilung/co2kostenaufteilung.html

Holzpellets – mal schwerer mal leichter?

Das Gewicht von Holzpellets ist laut Zertifizierung geregelt.
Die Vorgaben besagen, dass das Schüttgewicht zwischen
600 kg/m³ und 750 kg/m³ liegen darf.

Für z. B. zwei Tonnen Holzpellets ergeben sich folgende Werte:

Bei einem Schüttgewicht von

  • 600 kg/m³ benötigt man 3,33 m³
  • 750 kg/m³ benötigt man 2,66 m³

Damit ergibt es eine Differenz von ca. 400 kg. D. h. wenn ich vorher zwei Tonnen einlagern konnte, kann ich jetzt 2,4 Tonnen in den selben Raum einlagern.

Wichtig: Falls der Holzpelletsheizkessel noch keine Lamda-Sonde enthält, dies ist vorallem bei älteren Kesseln der Fall, sollte die Brennstoffzufuhr bei höherem Schüttgewicht gedrosselt werden (Pellet-Faktor). Ist die Brennstoffzufuhr falsch eingestellt, kann man dies an unverbrannten Holzpellets erkennen.

Härtefallregelung für Haushalte, die mit Holzpellet heizen

Im Dezember 2022 hat der Bund angekündigt, dass private Haushalte einen Entlastung erhalten, sofern Sie im Jahr 2022 mindestens eine Verdopplung der Kosten für diese Energieträger im Vergleich zu den Referenzpreisen von 2021 (Referenzwert für Holzpellets 240 € /t inkl. MWSt.) zu tragen hatten.

Von der Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt einen Rechner zur Ermittlung der Erstattung.

Anträge können seit 08.05.2023 hier gestellt werden.

Dieser Link gilt für Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen – gilt für alle Brennstoffe.

 

Holzpellets richtig lagern

DEPI hat einen neue Broschüre zum Thema Holzpellets richtig lagern heraus gebracht. Darin werden verschiedene Lagerarten und ihre Besonderheiten beschrieben. Wie man diese baut, was zu beachten ist und vieles mehr … Natürlich wird in der Broschüre auch dargestellt, was beim Lagern von Holzpellets zu beachten ist.

Zur Broschüre

Holzpellets einblasen

Bis einschließlich der Befüllung des Tankwagens versucht der Hersteller bzw. Lieferant die Holzpellets möglichst staubfrei zu halten. Durch das Einblasen der Holzpellets in Ihren Bunker / Silo können wieder Feinanteile durch Abrieb entstehen.

Sie können der Menge des Abriebs entgegenwirken, in dem Sie schon bei der Planung Ihrer Heizung einen kurzen Weg zum Bunker / Silo planen. Er sollte auf jeden Fall 40 m nicht überschreiten.

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Holzpellets herstellen

Die Herstellung von Holzpellets ist kein neuer Prozess. Das Prinzip gibt es in der Futtermittelindustrie schon lange. Es heißt Pelletierung: Stoffe werden im hohen Maß verdichtet. Es kommen dann kleine, aber energiereiche Stücke heraus.

Späne
Der Rohstoff von Holzpellets ist eine Kombination aus Hobel- und Sägespänen, die aus umliegenden Sägewerken stammen. Auch entrindete Hackschnitzel werden verwendet.
Um eine Tonne Holzpellets herzustellen werden ca. sechs bis acht Kubikmeter Rohmaterial benötigt. Für eine gleichbleibende Qualität wird dieser Prozess ständig kontrolliert.

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